|  Kindergärten und -tagesstätten

Mülli ist jetzt wieder da. Wir machen sauber, alles klar!

Kindergarten und -tagesstätte

Die kleinen Giganten in Karlsruhe

Unsere Projektidee entstand aus einer Beobachtung, die uns immer wieder beschäftigt hat: Wir waren regelmäßig auf Spielplätzen unterwegs, dabei fiel uns auf, dass die Spielplätze häufig sehr schmutzig waren. Überall lag Müll herum – von Verpackungen bis hin zu Zigarettenstummeln – was nicht nur das Bild des Ortes trübte, sondern auch die Freude und das Wohlbefinden der Kinder und Erzieher beeinträchtigte. Es war deutlich sichtbar, dass die Verschmutzung nicht nur ein ästhetisches Problem war, sondern auch eine Gefahr für die Gesundheit der Kinder darstellte. Zudem führte die unordentliche Umgebung zu einem Unwohlsein bei allen Beteiligten.


Diese Erfahrungen haben uns dazu bewegt, aktiv gegen die Müllproblematik vorzugehen. Unser Ziel war es, den Kindern auf spielerische und nachhaltige Weise den Umgang mit Müll näherzubringen, um langfristig ein Bewusstsein für Sauberkeit, Mülltrennung und Müllvermeidung zu schaffen. Wir wollten eine Lösung entwickeln, die nicht nur kurzfristig wirkt, sondern auch die Kinder in ihrer Entwicklung zu verantwortungsvollen und umweltbewussten Persönlichkeiten unterstützt.

Die Idee, die daraus entstand, basiert auf mehreren Bausteinen. Zunächst haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir das Thema Müll auf eine kindgerechte und motivierende Weise vermitteln können. Dabei kam uns die Idee, bunte Monster zu gestalten, die auf die Mülltonnen geklebt werden. Diese Monster sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein spielerisches Element, das die Kinder anspricht. Sie können die Monster selbst gestalten, bemalen und so aktiv in das Projekt eingebunden werden. Die Monster dienen als Symbole für die Mülltrennung: unterschiedliche Farben und Designs können für verschiedene Müllarten stehen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Projekts ist die Integration von Bewegungs-, Kreativ- und Gestaltungsangeboten. Diese sind sehr einfach umzusetzen und passen in jede Einrichtung. So können die Kinder beispielsweise beim Basteln der Monster kreativ werden, sie bemalen und gestalten. Gleichzeitig können sie spielerisch lernen, welche Gegenstände in welche Mülltonne gehören. Durch kleine Spiele und Bewegungsübungen, bei denen die Kinder Müll richtig sortieren, wird das Thema noch lebendiger und greifbarer.
Ein zentraler Punkt unseres Ansatzes ist die Mülltrennung. Wir möchten den Kindern vermitteln, warum Mülltrennung wichtig ist und wie sie dazu beitragen können, die Umwelt zu schützen. Mit den bunten Monstern auf den Mülltonnen wird das Thema spielerisch eingeführt. Die Kinder lernen, dass es unterschiedliche Müllarten gibt und dass sie durch richtiges Trennen viel bewirken können.

Unsere Projektidee ist sehr gut umsetzbar, weil sie keine aufwändigen Materialien oder besonderen Räumlichkeiten erfordert. Jeder Kindergarten kann die Monster auf seine Mülltonnen kleben und die kreativen Angebote leicht in den Alltag integrieren. Zudem ist das Projekt flexibel und kann an die jeweiligen Bedürfnisse und Ressourcen der Einrichtung angepasst werden. Es fördert nicht nur die Umweltbildung, sondern auch die Kreativität, die Motorik und das Verantwortungsbewusstsein der Kinder.

Insgesamt möchten wir mit unserem Projekt einen Beitrag dazu leisten, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Müllvermeidung und Mülltrennung bei den Kindern zu stärken. Durch spielerische Ansätze und kreative Aktivitäten hoffen wir, dass die Kinder Freude am Umweltschutz entwickeln und dieses Wissen auch in ihrem Alltag umsetzen.

Für die Vorbereitung auf unser Thema Müll haben wir im Vorfeld einige wichtige Schritte unternommen, um den Kindern das Thema auf spielerische und verständliche Weise näherzubringen. Gemeinsam mit den Kindern haben wir uns intensiv mit dem Thema Müll beschäftigt, um ihnen die Bedeutung von Sauberkeit, Umweltschutz und Mülltrennung näherzubringen. Dabei lag unser Ziel darin, die Kinder aktiv in den Lernprozess einzubinden und ihnen die Folgen von Müllverschmutzung auf anschauliche Weise zu vermitteln.
Zu Beginn haben wir ein großes Bild gezeigt, das einen schmutzigen, verunreinigten Park zeigt. Dieses Bild sollte den Kindern verdeutlichen, wie unangenehm es ist, in einer Umgebung zu spielen, die durch Müll und Unordnung belastet ist. Die Kinder konnten so direkt die Auswirkungen von Müllverschmutzung erkennen und verstehen, warum es wichtig ist, die Umwelt sauber zu halten. Das Bild diente als Einstieg in das Thema und regte die Kinder zum Nachdenken an.
Im Anschluss haben wir einen Morgenkreis gestaltet, bei dem wir eine „dreckige“ und unordentliche Atmosphäre geschaffen haben. Wir haben den Raum mit Müllresten, Papier, leeren Flaschen und anderen Abfällen dekoriert, um den Eindruck einer verschmutzten Umgebung zu vermitteln. Während dieses Kreises haben wir die Kinder gefragt, wie sie sich fühlen, wenn sie in einem solchen Umfeld spielen müssten. Die Kinder äußerten, dass sie sich unwohl fühlten und ungern in einer schmutzigen Umgebung sind. Das hat sie motiviert, gemeinsam aufzuräumen und für Sauberkeit zu sorgen. Durch diese Erfahrung wurde den Kindern bewusst, wie wichtig es ist, Müll zu vermeiden.
Um das Thema noch lebendiger und anschaulicher zu gestalten, haben wir das Müllmonster „Mülli“ vorbereitet. Dieses freundliche Monster erklärt den Kindern auf spielerische Weise alles Wichtige rund um Müll, Mülltrennung und Recycling. Mülli ist eine kindgerechte Figur, die den Kindern zeigt, warum es so wichtig ist, Müll richtig zu trennen und die Umwelt zu schützen. Mit Mülli konnten die Kinder auf eine fantasievolle Art und Weise lernen, was mit verschiedenen Abfällen passiert.
Außerdem haben wir für jede Mülltonne ein eigenes Monster gestaltet, um die verschiedenen Arten von Müll zu verdeutlichen. Für Wertstoffe haben wir das Monster „Wanja und Walter“ gestaltet, die den Kindern helfen, zu erkennen, welche Gegenstände in die Wertstofftonne gehören. Für Bioabfälle haben wir Billi kreiert, der die Kinder daran erinnert, organische Abfälle in die Biotonne zu werfen. Für Papiermüll haben wir Peter Pappe gestaltet, der die Kinder auf die Bedeutung von Altpapier hinweist. Für den Restmüll haben wir Ronny entworfen, der den Kindern zeigt, was in die Restmülltonne gehört. Diese Monster sind bunt, freundlich und kindgerecht gestaltet, sodass die Kinder spielerisch lernen, Müll richtig zu trennen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir die Vorbereitungen so gestaltet haben, dass die Kinder aktiv in das Thema eingebunden werden und Spaß daran haben, mehr über Umweltschutz, Mülltrennung und Recycling zu lernen. Durch Bilder, Rollenspiele, kreative Bastelarbeiten und die Einführung der Müllmonster konnten wir das Thema anschaulich und verständlich vermitteln. Unser Ziel ist es, die Kinder für den Umweltschutz zu sensibilisieren und ihnen die Bedeutung eines sauberen Umfelds nahezubringen, damit sie dieses Wissen auch im Alltag anwenden können.

Um das Thema Müll für die Kinder lebendig und greifbar zu machen, haben wir sie täglich aktiv in die Projektarbeit eingebunden. Unser Ziel war es, den Kindern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch praktisch und spielerisch an das Thema heranzuführen. Dabei haben wir verschiedene Methoden und Aktivitäten genutzt, um die Kinder kontinuierlich zu motivieren und ihr Verständnis zu vertiefen.
Jeden Tag begannen wir den Morgenkreis mit kurzen Gesprächen zum Thema Müll. Die Kinder durften ihre Gedanken und Erfahrungen teilen, was sie bereits über Müll und Recycling wissen. So konnten wir den Wissensstand der Kinder einschätzen und die Aktivitäten gezielt darauf abstimmen. Im Laufe der Woche haben wir immer wieder neue Aspekte des Themas behandelt, um die Kinder kontinuierlich zu sensibilisieren.
Ein zentrales Element unserer Projektarbeit war die praktische Demonstration der Mülltrennung. Hierfür haben wir den Kindern die verschiedenen Tonnen gezeigt – die Wertstofftonne, die Biotonne, die Papiertonne und den Restmüll. Um das Thema anschaulich zu machen, haben wir für jede Tonne ein eigenes, bunt gestaltetes Monster entwickelt, das den Kindern die jeweiligen Abfälle erklärt. So wurde das Thema greifbar und verständlich.
Im Turnunterricht haben wir spielerisch das Thema Müll integriert. Besonders beliebt waren die Bewegungsspiele, bei denen die Kinder aktiv werden konnten. Wir haben beispielsweise Softstäbe in den Farben der Mülltonnen verteilt – Blau für Papier, Grün für Bioabfälle, Rote für Wertstoffe und schwarze für Restmüll. Die Kinder mussten durch die Halle rennen und den Müll richtig sortieren. Dieses Spiel förderte nicht nur die Bewegung, sondern auch das Wissen um die richtige Mülltrennung. Es machte den Kindern Spaß, sich zu bewegen und gleichzeitig etwas über die verschiedenen Müllarten zu lernen.
Ein weiteres Spiel, das wir genutzt haben, war „1, 2, oder 3“. Hierbei standen die Kinder in einer Reihe und hörten eine Frage zum Thema Müll, z.B.: „In welche Tonne gehört eine leere Plastikflasche?“ Die Kinder mussten dann zur richtigen Antwort rennen – z.B. zur Wertstofftonne. Dieses Spiel wurde immer wieder wiederholt, wobei wir die Fragen variieren und die Kinder so immer wieder mit neuen Informationen konfrontiert wurden. Durch diese spielerische Methode konnten die Kinder ihr Wissen festigen und gleichzeitig Spaß haben.
Neben den Bewegungsspielen haben wir auch kreative Bastelangebote zum Thema Müll angeboten. Die Kinder konnten Ausmalbilder zum Thema Müll und Recycling ausmalen, was ihre Feinmotorik förderte und gleichzeitig das Thema vertiefte. Außerdem haben wir kleine Bastelarbeiten gemacht, bei denen die Kinder aus recycelten Materialien eigene Kunstwerke geschaffen haben. So lernten sie, dass Müll auch kreativ wiederverwendet werden kann und dass Recycling Spaß macht.
Jeden Tag haben wir im Morgenkreis das Thema Müll erneut aufgegriffen. Die Kinder durften Fragen stellen und ihre Meinungen äußern. Dabei haben wir immer wieder neue Aspekte eingebaut, um das Interesse hochzuhalten. Durch diese tägliche Beschäftigung wurde das Thema fest in den Alltag der Kinder integriert und sie konnten ihr Wissen kontinuierlich erweitern.
Insgesamt haben wir durch diese vielfältigen Aktivitäten die Kinder aktiv in die Projektarbeit eingebunden. Sie konnten spielerisch lernen, bewegen, kreativ sein und ihre eigenen Erfahrungen einbringen.

Für die Kinder war die Projektarbeit zum Thema Müll eine wirklich aufregende und lehrreiche Erfahrung. Besonders spannend war es für sie, die verschiedenen „Monster“ kennenzulernen, die wir entwickelt haben, um die einzelnen Müllsorten zu erklären. Jedes Monster hatte sein eigenes Aussehen und eine eigene Geschichte, die den Kindern half, die Bedeutung der Mülltrennung besser zu verstehen. Es war faszinierend zu beobachten, wie die Kinder mit leuchtenden Augen die Monster betrachteten, ihre Namen lernten. Das machte das Lernen nicht nur spannend, sondern auch sehr greifbar.
Ein weiterer Höhepunkt war die praktische Erfahrung. Sie durften selbst die verschiedenen Müllsorten entdecken und lernen, wie man sie richtig trennt. Das war für die Kinder besonders spannend, weil sie nun nicht nur theoretisches Wissen hatten, sondern es auch in der Praxis anwenden konnten. Sie lernten, welche Abfälle in die Wertstofftonne, die Biotonne, die Papiertonne oder den Restmüll gehören. Manche Kinder waren so motiviert, dass sie schon so weit sind, dass sie sogar die jüngeren Kinder der Einrichtung auf die richtige Müllentsorgung hinweisen konnten. Es war schön zu sehen, wie sie Verantwortung übernahmen und stolz waren, wenn sie richtig sortierten.
Ein weiterer spannender Moment war die gemeinsame Müllsammelaktion, die wir zusammen mit einem nahegelegenen Verein durchgeführt haben. Gemeinsam zogen wir los, um die Straße in unserer Umgebung sauber zu machen. Für die Kinder war das eine echte Abenteuerreise: Sie waren begeistert, aktiv zu werden und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Es war beeindruckend zu beobachten, wie eifrig die Kinder bei der Sache waren, Müll aufzusammeln, und wie stolz sie waren, wenn sie einen großen Haufen Müll zusammengetragen hatten. Diese Aktion zeigte ihnen, wie wichtig es ist, die Umwelt zu schützen, und sie konnten direkt erleben, wie ihre Anstrengungen einen Unterschied machen.
Neben den praktischen Aktivitäten war es auch spannend für die Kinder, die Reaktionen der Erwachsenen in ihrer Umgebung zu beobachten. Viele waren überrascht, wie viel Müll die Kinder gesammelt hatten, und lobten sie für ihr Engagement. Das gab den Kindern ein gutes Gefühl und motivierte sie, noch mehr für den Umweltschutz zu tun. Außerdem war es für sie spannend zu sehen, wie viel Müll in der Natur landet und wie wichtig es ist, ihn richtig zu entsorgen.
Nicht zuletzt war es für die Kinder auch spannend, die verschiedenen Bastelangebote zum Thema Müll zu entdecken. Sie konnten aus recycelten Materialien eigene Kunstwerke schaffen und so kreativ werden. Das machte ihnen viel Freude und zeigte ihnen, dass Müll auch eine Chance zur Wiederverwendung ist. 
Insgesamt war diese Projektarbeit für die Kinder eine spannende Reise voller neuer Erfahrungen. Sie konnten nicht nur viel lernen, sondern auch aktiv werden, Verantwortung übernehmen und stolz auf ihre Leistungen sein. Das Gefühl, gemeinsam etwas Gutes für die Umwelt zu tun, hat den Kindern besonders viel Freude bereitet und wird ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Es war schön zu sehen, wie begeistert und motiviert sie bei der Sache waren und wie viel Spaß sie bei den verschiedenen Aktivitäten hatten.

Im Rahmen unseres Projekts zum Thema Müll und Umwelt konnten wir in unserer Einrichtung zahlreiche wichtige Ziele erfolgreich umsetzen und erreichen. Eines der zentralen Ziele war die Vermittlung einer richtigen und nachhaltigen Mülltrennung. Die Kinder haben gelernt, die verschiedenen Müllarten zu erkennen und zu unterscheiden. Sie wissen jetzt, welche Abfälle in die Wertstofftonne, die Biotonne, die Papiertonne oder den Restmüll gehören. Dabei haben wir besonderen Wert auf eine kindgerechte und verständliche Form gelegt, sodass die Kinder die Zusammenhänge gut erfassen konnten. Durch spielerische Aktivitäten, praktische Übungen und anschauliche Materialien wurde die Mülltrennung für die Kinder greifbar und verständlich. Sie haben gelernt, warum es wichtig ist, Müll richtig zu trennen, um die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. 
Ein weiteres Ziel war es, den Kindern das Kennenlernen der verschiedenen Müllarten und deren Verbleib zu ermöglichen. Sie haben erfahren, was aus recyceltem Material entsteht und wie die verschiedenen Abfälle wiederverwendet werden können. Dieses Wissen fördert das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und zeigt den Kindern, wie sie aktiv zum Umweltschutz beitragen können. Dabei haben wir auch den Nachhaltigkeitsgedanken in den Mittelpunkt gestellt, um den Kindern die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit Ressourcen näherzubringen.
Ein wichtiger Aspekt war auch die Förderung der Bewegung. Durch spielerische Aktivitäten, wie Müllsortierungsspiele und Müllsammelaktionen, konnten die Kinder aktiv werden und sich bewegen. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern auch das Verständnis für das Thema vertieft. Die Kinder waren begeistert, aktiv zu sein und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun.
Ein weiteres Ziel war es, bei den Kindern ein Gefühl des Stolzes auf das Geschaffte zu entwickeln. Sie haben gelernt, Verantwortung zu übernehmen und stolz auf ihre Beiträge zum Umweltschutz zu sein. Das Gefühl, gemeinsam als Einrichtung etwas Positives erreicht zu haben, stärkt ihr Selbstbewusstsein und motiviert sie, auch weiterhin umweltbewusst zu handeln.
Schließlich haben wir das Ziel verfolgt, bei den Kindern ein Bewusstsein für die Umwelt zu entwickeln. Sie haben ein Gefühl dafür bekommen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen und sorgsam mit Ressourcen umzugehen. Dieses Bewusstsein wird sie auch in Zukunft begleiten und sie zu verantwortungsvollen Menschen machen.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit den erreichten Zielen. Die Kinder haben nicht nur Wissen erworben, sondern auch Freude am Lernen und Handeln entwickelt. Das Projekt hat dazu beigetragen, bei ihnen ein nachhaltiges Umweltbewusstsein zu fördern, das sie ein Leben lang begleiten wird.

Im Rahmen unseres Projekts zum Thema Müll und Umwelt konnten wir bei den Kindern zahlreiche wichtige Ziele erfolgreich umsetzen. Ein zentrales Ziel war es, den Kindern die Mülltrennung spielerisch näherzubringen. Dafür haben wir die Monster als kreative und kindgerechte Lernhelfer eingesetzt. Die Kinder lernten anhand der Monster, die auf den Mülltonnen kleben, welche Müllarten es gibt und wohin sie gehören. Durch das spielerische Lernen konnten die Kinder die verschiedenen Müllsorten leicht erkennen und verstehen, was aus ihnen wird. Die Monster dienten dabei als visuelle Erinnerung, sodass die Kinder immer wissen, welchem Monster sie den Müll geben müssen. Dieses visuelle Element hat den Lernprozess nachhaltig unterstützt und die Kinder motiviert, richtig zu trennen. Ein weiterer wichtiger Erfolg ist der Nachhaltigkeitsaspekt, den wir vermitteln konnten. Die Kinder haben gelernt, dass Müll weiterhin präsent ist und dass es wichtig ist, verantwortungsvoll damit umzugehen. Sie wissen nun, dass sie durch richtiges Trennen und bewussten Umgang mit Müll einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Zudem haben sie verstanden, wie sie Müll vermeiden können, zum Beispiel durch weniger Papierverbrauch, indem sie auf die Rückseite malen ihres Bildes malen oder durch den Kauf unverpackter Lebensmittel. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen fördern das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln im Alltag. 
Die Kinder haben außerdem gelernt, warum eine saubere Umwelt so wichtig ist – sowohl für die Natur als auch für das eigene Wohlbefinden. Sie verstehen, dass ein sauberer Spielplatz, eine gepflegte Umgebung und eine saubere Umgebung zum Spielen und Lernen wesentlich sind. Sie sind stolz darauf, ihren Beitrag zu leisten, indem sie Müll richtig entsorgen und auf Sauberkeit achten. Das Gefühl, in einer sauberen Umwelt zu leben und zu spielen, stärkt ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Wertschätzung für die Natur. Diese Erkenntnisse sind wichtige Bausteine für ein nachhaltiges Verhalten, das sie auch in Zukunft begleiten wird. Insgesamt haben wir bei den Kindern erreicht, dass sie nicht nur Wissen über Müll und Umwelt erwerben, sondern auch Verantwortung für ihren Alltag übernehmen. Sie sind motiviert, umweltbewusst zu handeln, Müll zu trennen, zu vermeiden und ihre Umwelt sauber zu halten. Das Projekt hat bei ihnen ein Bewusstsein geschaffen, das sie auf ihrem weiteren Weg, z.B. in der Schule, begleiten wird, und sie sind stolz auf das, was sie bereits erreicht haben.

Im Rahmen unseres Projekts konnten wir auch für unsere Umgebung und die Gemeinschaft positive Veränderungen bewirken. Eines unserer wichtigsten Ziele war es, eine sauberere Umgebung für unseren Stadtteil zu schaffen. Durch die Aktivitäten und das Bewusstsein, das wir bei den Kindern geweckt haben, wurde die Mülltrennung im Alltag der Familien und dadurch der Anwohner gefördert. Die Kinder haben ihre Eltern und Familienmitglieder motiviert, den Müll richtig zu trennen und bewusster mit Abfällen umzugehen. Das hat dazu geführt, dass bei unseren Kindern zuhause insgesamt weniger Müll achtlos weggeworfen wird und die Umwelt sauberer bleibt. Die Müllabfuhr hat diese positive Entwicklung ebenfalls bemerkt und ist dankbar für jeden getrennten Müll. Sie schätzt die Unterstützung der Gemeinschaft, die durch die Kinder aktiv mitgetragen wird, sehr. 
Das zeigt, dass unsere Bemühungen nicht nur in der Einrichtung, sondern auch außerhalb Wirkung zeigen. Ein weiterer Erfolg ist, dass die Monster-Bilder, die wir im Rahmen unseres Projekts erstellt haben, von den Eltern mit nach Hause genommen wurden. Sie kleben die Bilder auf ihre Mülleimer, um die Kinder auch im Alltag an die richtige Mülltrennung zu erinnern. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen tragen dazu bei, das Bewusstsein für Mülltrennung auch außerhalb der Kita zu festigen. Eltern und Kinder arbeiten gemeinsam daran, die Umwelt sauber zu halten, und die Monster-Bilder dienen als ständige Erinnerung im Alltag. 
Damit haben wir das Ziel erreicht, die Mülltrennung auch in den Haushalten und im Stadtteil zu verankern. Es ist schön zu sehen, wie die Kinder stolz sind, ihre Eltern zu motivieren und gemeinsam Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Durch diese Maßnahmen wird die Bedeutung der Mülltrennung in der Gemeinschaft gestärkt und nachhaltig verankert. 
Das Bewusstsein wächst, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann, um unseren Stadtteil sauberer und lebenswerter zu machen. Insgesamt haben wir also nicht nur in unserer Einrichtung, sondern auch in der Gemeinschaft positive Veränderungen bewirkt. Die Kinder und Eltern sind gemeinsam auf einem guten Weg, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln. Das macht uns sehr stolz und zeigt, dass unsere Arbeit auch außerhalb der Kita Früchte trägt.

Wie bei vielen Projekten, die mit Kindern durchgeführt werden, läuft nicht immer alles ganz genau so, wie man es ursprünglich geplant hat – auch wenn unser Müllprojekt insgesamt sehr erfolgreich und reibungslos verlaufen ist. Eine Herausforderung, die uns während der Durchführung begegnet ist, betraf die geplanten Bastelaktionen rund um unsere Müllmonster.

Wir hatten ursprünglich vorgesehen, die Müllmonster aus gesammelten Wertstoffen wie Joghurtbechern, Pappkartons, Verpackungen oder alten Stoffresten zu basteln. Die Idee war, mit Materialien zu arbeiten, die sonst weggeworfen werden, um gleich auch das Thema Wiederverwertung kindgerecht zu vermitteln. Doch schnell stellten wir fest, dass viele der mitgebrachten Materialien nicht oder nur schwer zum Basteln geeignet waren – entweder weil sie verschmutzt waren, zu instabil oder schlicht ungeeignet, um unsere Monster nachzugestalten, die dann auch auf den Mülleimern halten.

Zudem war es für einige Kinder schwer zu unterscheiden, welche Materialien “wertvoll” für unser Bastelprojekt waren und welche tatsächlich entsorgt werden sollten. Das führte zu etwas Verwirrung und teilweise auch Frustration, wenn ein mitgebrachtes Stück doch nicht verwendet werden konnte. Unsere ursprüngliche Idee drohte dadurch, ihre Leichtigkeit und Freude zu verlieren – und wir wollten natürlich vermeiden, dass die Kinder den Spaß an der Gestaltung verlieren.

Wir haben daraufhin flexibel reagiert und gemeinsam mit den Kindern nach einer Lösung gesucht. Statt die Monster vollständig aus Recyclingmaterialien zu bauen, entschieden wir uns, eine Kombination aus mitgebrachten und neuen Bastelmaterialien zu verwenden. So konnten wir zum Beispiel gesäuberte Deckel, Dosen oder Kartons als Basis nutzen und mit stabileren Bastelmaterialien wie Tonpapier, Pfeifenreinigern, Filz oder Wackelaugen ergänzen. So entstanden kreative und individuelle Müllmonster, die gleichzeitig robust genug waren, um ihren Platz an den Mülleimern zu finden.

Diese Erfahrung wurde zum Anlass genommen, das Thema “Was ist eigentlich wiederverwertbar?” noch genauer mit den Kindern zu besprechen. Wir führten kleine Sortierübungen ein, bei denen die Kinder selbst entscheiden konnten, was zum Basteln geeignet ist und was wirklich entsorgt werden muss. Das sorgte nicht nur für mehr Klarheit, sondern vertiefte auch das Verständnis für Mülltrennung und Materialeinschätzung – ein Lerneffekt, den wir so ursprünglich gar nicht geplant hatten.

Rückblickend war diese kleine Herausforderung ein wertvoller Teil des Projekts. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, offen zu bleiben für Veränderungen und gemeinsam mit den Kindern Lösungen zu entwickeln. Aus einem vermeintlichen Problem wurde so ein zusätzlicher Lernmoment – und das Projekt wurde dadurch sogar noch bereichert.

Unsere Idee ist auch für andere leicht umsetzbar, weil sie mit einfachen Mitteln und ohne großen finanziellen oder organisatorischen Aufwand in jeder Kindertageseinrichtung umgesetzt werden kann. Unser Projekt basiert auf einer spielerischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema Müll und Mülltrennung – einem Thema, das jede Einrichtung betrifft, da überall Abfall entsteht. Genau hier setzt unsere Idee an: Mit Hilfe von selbstgestalteten “Müll-Monstern”, die auf die jeweiligen Mülltonnen geklebt werden, schaffen wir eine visuelle und emotionale Verbindung zum Thema. Die Kinder lernen, welcher Müll in welche Tonne gehört, und verinnerlichen die Mülltrennung durch regelmäßige praktische Anwendung.

Diese Müllmonster können individuell gestaltet werden – je nach den Vorlieben und Ideen der Kinder – und lassen sich mit einfachen Bastelmaterialien wie Pappe, Farbe, Kleber oder Stoffresten herstellen. Dadurch wird nicht nur das Umweltbewusstsein gefördert, sondern auch die Kreativität und die Freude am gemeinsamen Tun gestärkt. Jede Einrichtung kann die Gestaltung der Monster an die eigenen Rahmenbedingungen und Gruppenkonstellationen anpassen.

Auch die begleitenden Angebote sind bewusst niedrigschwellig konzipiert: Bewegungsspiele rund ums Müllsammeln, kleine Theaterstücke über Umweltschutz oder kreative Angebote wie das Basteln mit Wertstoffen (z. B. Klopapierrollen, Joghurtbecher oder alten Kartons) lassen sich mit vorhandenen Materialien umsetzen. Diese Aktivitäten benötigen keine besonderen Vorkenntnisse und können flexibel in den Tagesablauf integriert werden. So lässt sich das Thema ganzheitlich erleben – mit Kopf, Herz und Hand.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass unsere Idee auch Kinder erreicht, die bisher keine Berührungspunkte mit Mülltrennung hatten. Gerade im Vorschulalter ist es besonders wirkungsvoll, wenn Kinder spielerisch an neue Themen herangeführt werden. Die Müllmonster helfen dabei, abstrakte Inhalte greifbar zu machen. Sie fungieren als Identifikationsfiguren und bieten Orientierung: “Das Papiermonster mag nur Papier!” – so merken sich Kinder auf intuitive Weise die richtige Trennung.

Zudem eignet sich das Projekt hervorragend, um Eltern und Familien einzubeziehen. Die Kinder tragen das neu erlernte Wissen in ihre Familien weiter, erzählen zu Hause von den Müllmonstern und regen Gespräche über Nachhaltigkeit und Umweltschutz an. So entsteht ein Multiplikationseffekt, der weit über den Kindergarten hinauswirken kann.

Unsere Erfahrungen zeigen: Mit wenig Aufwand lässt sich eine große Wirkung erzielen. Jede Einrichtung produziert Müll – das ist der gemeinsame Nenner. Unsere Methode bietet eine einfache, kreative und motivierende Möglichkeit, diesem Alltagsthema Bedeutung zu geben und langfristig ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen. Sie ist offen für Erweiterungen, lässt sich an unterschiedliche Altersgruppen anpassen und lebt von der Beteiligung der Kinder. Gerade deshalb ist sie so leicht übertragbar.

Unser Projekt rund um das Thema Müll und Mülltrennung hat nicht nur innerhalb des Kindergartens stattgefunden, sondern viele Menschen aus unserem Umfeld einbezogen. Im Zentrum standen unsere Kindergartenkinder, die mit Begeisterung dabei waren. Durch das Mitnehmen der selbstgestalteten Müllmonster nach Hause wurden auch die Familien in das Thema einbezogen – insbesondere Geschwisterkinder, die schon in der Schule sind, konnten so spielerisch mitlernen und mitdiskutieren.

Auch die Eltern wurden auf vielfältige Weise eingebunden – zum Beispiel durch Gespräche zu Hause, durch Informationsaushänge oder durch das Bereitstellen von Materialien für kreative Angebote. So konnte das Thema Müll auch im Familienalltag Platz finden.

Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit einer nahegelegenen Wohnungsgenossenschaft eine Müllsammelaktion durchgeführt.
Die Kinder haben dann auch noch allein einen Spielplatz in unserer Umgebung sauber gemacht. Die Kinder waren mit Eifer dabei, die Natur ein Stück sauberer zu machen, und konnten dabei direkt erleben, wie wichtig ihr Einsatz ist. Diese Aktion hat gezeigt, dass Umweltschutz im Kleinen beginnt – und dass schon die Jüngsten etwas bewirken können, wenn sie aktiv mitgestalten dürfen.

Unser Müllprojekt war nicht nur für unsere Einrichtung eine wertvolle Erfahrung – wir haben von Anfang an darauf geachtet, unsere Ideen und Erfahrungen auch mit anderen zu teilen. So konnten bereits viele Menschen Einblick in das Projekt gewinnen und sich inspirieren lassen.

Ein zentraler Kommunikationsweg war unser wöchentlicher Rückblick in unserer Kita-App. In diesen Rückblicken haben wir regelmäßig über die Fortschritte des Projekts berichtet, Fotos gezeigt und erklärt, was die Kinder gemacht und gelernt haben. Viele Eltern zeigten sich begeistert und berichteten, dass auch zu Hause über das Thema Mülltrennung gesprochen wurde – es wurden sogar, wie im anderen Punkt schon benannt, die Müllmonster dabei zum Anlass genommen, das eigene Müllsystem im Haushalt gemeinsam mit den Kindern zu überdenken oder neu zu strukturieren.

Darüber hinaus haben viele unserer Erzieherinnen und Erzieher, die persönliche Kontakte zu früheren Arbeitsstellen und Kolleginnen in anderen Kindergärten pflegen, die Idee dort bereits weitergegeben. In Gesprächen wurde das Konzept vorgestellt, es wurden Erfahrungen geteilt und ersten Einrichtungen zeigten Interesse, eigene Varianten davon umzusetzen. Durch diese persönlichen Netzwerke hat sich das Projekt über unsere Einrichtung hinaus verbreitet.

Auch im privaten Umfeld wurde die Idee weitergetragen. Einige Kolleginnen haben mit ihren eigenen Familien, mit Freunden oder Bekannten über das Projekt gesprochen. Dabei sind schöne Rückmeldungen gekommen. Der Austausch war also keine Einbahnstraße, sondern ein lebendiger Prozess.

Insgesamt zeigt sich: Unsere Projektidee ist nicht nur leicht umsetzbar, sondern auch kommunikativ stark. Sie weckt Interesse, regt Gespräche an und motiviert zur Nachahmung. Ob im beruflichen Austausch unter pädagogischen Fachkräften oder im privaten Gespräch – die Mischung aus Kreativität, Alltagsnähe und kindgerechter Umsetzung macht das Projekt greifbar und interessant für viele.

Wir freuen uns, dass unsere Idee so viele erreicht hat und hoffen, dass sie auch in Zukunft noch in vielen weiteren Einrichtungen umgesetzt und weiterentwickelt wird.

Auch nach dem offiziellen Projektzeitraum wird uns das Thema Müll und Nachhaltigkeit weiter begleiten. Gemeinsam mit den Kindern haben wir entschieden, dass wir nicht einfach aufhören wollen – dafür liegt uns das Thema inzwischen viel zu sehr am Herzen. Deshalb haben wir erste konkrete Schritte geplant, mit denen unser Projekt langfristig weitergeführt und vertieft wird.

Ein besonders schönes Ergebnis ist die Übernahme einer Sauberkeitspatenschaft des „Team sauberes Karlsruhe“ für einen nahegelegenen Spielplatz. Dort haben wir bereits im Rahmen des Projekts Müll gesammelt – die Kinder waren mit großem Eifer dabei und spürten sofort, dass sie mit ihrer Arbeit etwas bewirken können. Diese Erfahrung wollen wir nun regelmäßig wiederholen: Einmal im Monat werden wir mit den Kindern losziehen und den Spielplatz gemeinsam von herumliegendem Müll befreien. Dabei geht es nicht nur um Sauberkeit, sondern vor allem um Verantwortung für die Umwelt und das eigene Lebensumfeld sowie das Wohlbefinden. Die Kinder übernehmen eine aktive Rolle in ihrer Umgebung – das stärkt nicht nur ihr Umweltbewusstsein, sondern auch ihr Selbstwertgefühl.

Darüber hinaus stehen zwei spannende Ausflüge auf dem Programm, mit denen wir das Projekt inhaltlich weiter vertiefen: Zum einen werden wir die Mülldeponie und den Müllberg in Karlsruhe besuchen. Dort können die Kinder sehen, was mit unserem Abfall passiert, wenn er den Kindergarten oder das eigene Zuhause verlässt. Sie erleben hautnah die Dimensionen von Müll und lernen, warum es so wichtig ist, Abfälle richtig zu trennen und möglichst zu vermeiden. Der Besuch bietet eine reale, eindrückliche Erfahrung, die sich kaum mit Bildern oder Erzählungen ersetzen lässt.

Ein weiterer geplanter Ausflug führt uns ins Badische Landesmuseum, in dem derzeit die Ausstellung „Kann das weg? – von Abfällen und Einfällen“ zu sehen ist. Dort wird das Thema Müll aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet – von der Geschichte der Abfallentsorgung bis hin zu kreativen Ideen für Wiederverwertung und Upcycling. Die Ausstellung ist kindgerecht aufbereitet und interaktiv gestaltet, sodass unsere Kinder spielerisch und mit allen Sinnen lernen können. Der Besuch soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch neue Impulse geben, wie wir in Zukunft mit Müll noch bewusster umgehen können.

All diese Aktivitäten haben ein gemeinsames Ziel: Die Kinder sollen nicht nur wissen, wie Mülltrennung funktioniert, sondern auch verstehen, warum sie wichtig ist. Durch die Mischung aus praktischer Beteiligung, anschaulichen Erlebnissen und kreativer Auseinandersetzung mit dem Thema schaffen wir eine nachhaltige Lernerfahrung. Wir möchten, dass Umweltschutz für die Kinder nicht nur ein Thema im Kindergarten ist, sondern Teil ihres Alltags wird – heute und in Zukunft.

Unser Projekt lebt weiter – im Alltag, in der Umgebung, in den Köpfen und im Handeln der Kinder.

Das Projekt liegt uns sehr am Herzen. Die Monster sind quasi bei uns eingezogen und "leben" nun in der Kita und auch bei den Kindern zu Hause. 
Die Kinder lernten in einem kurzen Zeitraum sehr viel über Mülltrennung, Müllvermeidung und was aus unserem Müll wird. 
Von den Eltern bekamen wir durchweg positive Rückmeldungen. Als die Monster zu Hause bei ihnen angekommen sind, freuten sie sich, diese auch aufkleben zu können und den Monstern ein Zuhause zu geben. 
Im Kindergarten fällt auf, dass die Kinder nun bewusster mit Müll umgehen und andere Kinder sogar verbessern. Sätze wie "Hey das Plastik gehört gar nicht zu Peter Pappe. Der bekommt doch Bauchweh davon!" oder "Das Taschentuch kommt zu Ronny Restmüll." sind inzwischen Standard geworden und zeigen uns, dass das Projekt bei den Kindern gut ankommt. 
Unsere Müllpatenschaft ist offiziell angemeldet beim "Team sauberes Karlsruhe" unserer städtischen Müllabfuhr. Ein mal im Monat werden wir nun unseren Liebling-Spielplatz saubermachen. So haben nicht nur wir etwas davon, sondern auch die Stadt unser Stadtteil und Kinder, die sich auf einem sauberen Spielplatz wohler fühlen. 
Zudem starteten wir ein Experiment, bei dem die Kinder beobachten konnten, was wie lange braucht, um zu verrotten. Wir gruben dazu ein Stück Plastik, eine Tomate und eine Küchenpapier in Erde in jeweils einem Glas ein. Das Experiment zieht sich nun über mehrere Wochen, die Kinder können es jeden tag beobachten. 
Außerdem machten wir aus altem Müll (Klopapierrollen) die berühmten Katzen von Rosina Wachtmeister nach. So entstand aus unserem Müll schöne Kunst. 
Man sieht auch in sportlichen Aktivitäten, dass man viele Bereiche der Entwicklung mit dem Thema abdecken kann. 
Die Kinder haben ein richtiges Bewusstsein und eine Sensibilität für das Thema Müll entwickelt und wir sind richtig stolz in so kurzer Zeit so viel erreicht zu haben.


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